Obwohl Immobilien in der Regel ihren Ruf als solide Anlageklasse verdient haben, hat die Immobilienbranche in den letzten Jahren aufgrund einer veränderten Kaufdynamik zahlreiche Veränderungen durchlaufen. Dies gilt umso mehr im heutigen rückläufigen Marktklima. Zu den neuen Herausforderungen, mit denen Immobilienmakler konfrontiert sind, gehören neue Kundenerwartungen ebenso wie eine veränderte Vorgehensweise bei der Immobiliensuche - ganz zu schweigen von ökologischen Anforderungen sowie einem unsicheren politischen und wirtschaftlichen Klima.
Hausbesitzer und potenzielle Käufer beginnen ihre Immobiliensuche online. Das bedeutet, dass eine ansprechende Online-Präsenz höchste Priorität hat, um ein bestmögliches Erlebnis zu bieten. Insbesondere angesichts des intensiven Wettbewerbs auf dem Markt ist es darum nicht leicht, nur mit alten, vertrauten Methoden die Sichtbarkeit und Bekanntheit als Marke auf- und ein Maklergeschäft auszubauen. Erfolgreiche Immobilienmakler müssen den digitalen Marketingmix meistern. Nur so können sie sich in einem gesättigten Markt von ihren Mitbewerbern absetzen, den eigenen Bekanntheitsgrad steigern und neue Kundenkontakte generieren. Mit dieser Checkliste stellen Sie sicher, dass Ihre digitale Marketingstrategie für Immobilien dieser Herausforderung gewachsen ist.
1. Definieren Sie Ihre Käuferprofile
Der erste, wichtige Schritt besteht darin, sich Gedanken über Ihre typischen Käuferprofile zu machen. Indem Sie Personas definieren, die Sie ansprechen wollen, können Sie Ihr Marketing und Ihre Inhalte besser steuern und fokussieren. Von Erstkäufern und potenziellen Käufern, die bereits ein Eigenheim besitzen, bis hin zu Familien und Downsizern: Machen Sie sich ein Bild davon, wer zu Ihrer Zielgruppe gehört, welche Berufs- und Gehaltsgruppen sie repräsentiert, welche Interessen und Probleme sie hat und von welchen anderen Merkmalen sie ihre Entscheidungsprozesse abhängig macht. Ihre potenziellen Kunden so genau zu kennen, wird Ihnen helfen, Strategie und Umsetzung richtig zuzuschneiden und sich auf die Marketingideen zu konzentrieren, die Sie am besten voranbringen.
2. Steigern Sie die Nutzerfreundlichkeit Ihrer Webseite
Unterschätzen Sie nicht die Bedeutung Ihrer eigenen Webseite: Sie ist Ihr virtuelles Schaufenster. Mit einfachen Mitteln kann Sie Ihnen dabei helfen, eine professionelle, relevante und suchmaschinenoptimierte Präsenz aufzubauen. Sie sollte so gestaltet sein, dass Nutzer sofort wissen, wie und wo sie die gesuchten Informationen finden.
Für das Design Ihrer Webseite haben Sie zwei Möglichkeiten:
- Sie können einen professionellen Webdesigner oder eine Marketingagentur beauftragen.
- Alternativ können Sie einen Dienstleister wie Wix oder Squarespace nutzen, um die Seite selbst zu designen.