Die Schweizer Urlaubsgebiete sind nicht nur bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften und Aktivitäten, sondern auch für ihre hohen Immobilienpreise. In unserem neuesten Blogbeitrag haben wir uns die Preisentwicklung von Immobilien in Urlaubsgemeinden in der Schweiz im Vergleich zu den übrigen Gemeinden in den vergangenen fünf Jahren einmal genauer angeschaut - und erstaunliche Ergebnisse verzeichnet!
Dynamischere Preisentwicklung in Urlaubsgemeinden
Im Vergleich zu übrigen Gemeinden war die Preisentwicklung von Immobilien in Urlaubsgemeinden sehr viel dynamischer. Nach einer Negativentwicklung zwischen 2018 und dem ersten Halbjahr 2020 kam es im zweiten Halbjahr 2021 zu einem rapiden Preisanstieg von über 20 Prozent, der sich im vergangenen Jahr nur leicht mässigte. "In der Pandemie haben sich Schweizer:innen Immobilien vermehrt in Urlaubsorten gesucht. Schliesslich ermöglichte das in vielen Unternehmen eingeführte Home-Office mehr Flexibilität bei der Wohnortwahl. Die steigende Nachfrage spiegelt sich entsprechend in der Preisentwicklung wider", erklärt Julien Schillewaert, CEO von PriceHubble diese Entwicklung.
Die Immobilienpreise in den übrigen Gemeinden stiegen zwar ebenfalls an; die Entwicklung war jedoch stetiger. In den vergangenen fünf Jahren sind die Preise hier um nur 16 % gestiegen, verglichen mit 24 % in den Urlaubsgemeinden. Insgesamt zahlt man in einem Nicht-Urlaubsgebiet durchschnittlich fast 1.900 CHF weniger für den Quadratmeter.