Unser UX-Lead Alina Cvetkova ist für das Design unserer Produkte und deren Benutzeroberfläche verantwortlich. Um die Bedürfnisse unserer Kunden bestmöglich zu verstehen, nutzt sie einen Ansatz der sich “Personas” nennt. In diesem Blogbeitrag beschreibt Alina, wie PriceHubble Personas zu “Archetypen” entwickelt hat, um das Konzept international nutzbar zu machen und das Wachstum des Unternehmens bestmöglich zu unterstützen.
Text: Alina Cvetkova
Hintergrund
Als ich zu PriceHubble kam, war es meine Mission, PriceHubbles’ User Experience-Strategie zu entwickeln, um unser Design noch benutzerorientierter zu gestalten. PriceHubble ist ein PropTech-Unternehmen, das B2B-Kunden dabei unterstützt, auf der Grundlage datengetriebener Technologien bessere Immobilienentscheidungen zu treffen. Das heisst in der Praxis, dass wir digitale Lösungen anbieten, die den Akteuren der Immobilienbranche, wie Maklern, Banken oder Immobilienverwaltern mit Immobilienbewertung, Preisprognosen und innovativen Objektinformationen helfen, ihren Geschäftserfolg zu steigern.
Da unsere Kunden auch mit Endkunden interagieren orientieren wir uns an zwei Arten von Nutzern: die B2B-User sowie deren (End-)Kunden, die unsere Objektdossiers in Form von PDF-Exporten oder als Webdossier nutzen. Unser Ziel ist es daher, Produkte zu entwickeln, die beide Nutzergruppen begeistern.
Anfangs war deshalb der Plan eines der folgenden Frameworks aus meinem Erfahrungsschatz einzuführen: die “Personas” oder das “Job-to-be-done”. Nach einigen Diskussionen sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass “Personas” das Tool ist, das besser zu unseren Anforderungen passt, da das “Job-to-be-done”-Framework normalerweise für sehr komplexe Produkte verwendet wird und unsere Lösung jedoch mehr “convenient” ist.
Nach Gesprächen mit unserem Vertriebsteam und anderen Stakeholdern und kamen wir zu dem Schluss, dass besonders wichtige “Personas” die Immobilienmakler und Hypothekenspezialisten sind. Die Unternehmenskunden arbeiten regelmässig mit Hausbesitzern und Hauskäufern zusammen, unsere Endkunden-Nutzer also.
Nach entsprechenden Recherchen wurden so die ersten “Personas” geboren. Getauft haben wir sie Reto, Ben, Louise und Iseli. Für eine gewisse Zeit haben wir diese sehr erfolgreich eingesetzt. Wir haben Personas-Poster gedruckt, die Entwickler involviert, und vor jeder Einführung eines neuen Features Nutzer-Stories kreiert.