Bereiten Sie sich vor, bevor Sie mit der Akquise potenzieller Kunden beginnen
1. Bauen Sie ein lokales Netzwerk auf und pflege Sie es
Wie Sie sich sicher vorstellen können, ist das Wissen über ein bestimmtes Quartier, eine Stadt oder eine Region in der Welt des Maklers unabdingbar. Aber es geht nicht nur um Gebäude und Plätze. Es geht vor allem um Beziehungen. Um sich als Immobilienmakler zu profilieren, ist der Aufbau eines lokalen Netzwerks und dessen optimale Nutzung von zentraler Bedeutung.
Wie bauen Sie sich ein Netzwerk auf?
Nehmen Sie zum Beispiel an lokalen Veranstaltungen und Networking-Events teil,oder treffen Sie sich mit den Inhabern von lokalen Restaurants und Geschäften. Sie sollten insbesondere zeigen, dass Sie sich wirklich für die betreffende Region engagieren und dort nicht nur neue Verkaufsmöglichkeiten suchen. Natürlich ist sehr vorteilhaft, wenn Sie in dem Gebiet leben, in dem Sie arbeiten.
Wie können Sie Ihr Netzwerk optimal nutzen?
Haben Sie keine Hemmungen, sich selbst zu empfehlen und bei Ihren Kontakten Informationen einzuholen. Langfristig gesehen ist es sehr wahrscheinlich, dass die Ausweitung Ihres Netzwerks durch Mundpropaganda ihren Zweck erfüllt. Geschäftsinhaber und Einheimische, die Ihnen vertrauen, halten Sie über neue Entwicklungen auf dem Laufenden und werden Sie an Freunde oder Nachbarn weiterempfehlen. Pflegen Sie Ihr Netzwerk – so erhalten Sie die besten Weiterempfehlungen.
2. Lernen Sie Ihre potenziellen Kunden kennen
PriceHubble-Tipp: Recherchieren Sie die sozioökonomischen Merkmale Ihres Gebiets. Je nach Profil der Einwohner (Durchschnittsalter, Familien oder Rentner, junge Berufstätige oder Studenten, wohlhabend oder einkommensschwach) können Sie sich anpassen:
- Ihre Botschaft: Potenzielle Kunden haben unterschiedliche Bedürfnisse, Ziele und Erwartungen.
- Ihre Marketingstrategie: Erfolgreiche Immobilienmakler passen die Kommunikationskanäle an ihre Interessenten an.
Am wichtigsten ist es jedoch, Ihren potenziellen Immobilienkunden relevante Informationen zu geben, die Ihren Mehrwert, Ihr Know-how und Ihr fundiertes Wissen über das Gebiet aufzeigen. Es gibt keinen besseren Weg, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und neue Kunden zu akquirieren.
Welche Methoden der Immobilienakquise stehen Ihnen zur Verfügung?
Die traditionellen Methoden zur Lead-Generierung
Nachdem Sie nun Ihr lokales Netzwerk aufgebaut haben und eine klare Vorstellung davon haben, wer Ihre potenziellen Kunden sind, ist es an der Zeit, aktiv zu werden.
Bei den traditionellen Methoden denkt man sofort an die direkte Akquise, wie zum Beispiel Klinken putzen oder Werbepost (Streusendungen) einwerfen. Wahrscheinlich sind Sie mit diesen Methoden bereits vertraut.
Also, zücken Sie Ihre Visitenkarte und vergessen Sie nicht zu lächeln! Die erwähnten traditionellen Ansätze sind für den Start perfekt geeignet. Auf diese Weise können Sie sich selbst, Ihre Marke und die von Ihnen angebotenen Dienstleistungen vorstellen. Letzten Endes ist es unwahrscheinlich, dass potenzielle Kunden Ihre Dienste jemals in Anspruch nehmen, wenn sie noch nie von Ihnen gehört haben. Und selbst wenn Ihre Dienste nicht sofort benötigt werden, meldet sich vielleicht später ein Interessent bei Ihnen.
Sobald Sie durch verschiedene Gespräche auf Ihren Rundgängen genügend Informationen über Ihre potenziellen Kunden gesammelt haben, können Sie zur Akquise per Telefon oder SMS übergehen.
Warum sollten Sie damit nicht früher beginnen? Sie sollten automatisierte Techniken vor allem als eine Erweiterung Ihrer Fähigkeiten verstehen und nicht als Ersatz.
Betrachten Sie es so: Eine Automatisierung Ihrer Arbeit ist unmöglich, wenn Sie nicht wissen, was Sie überhaupt mitteilen möchten. Das hört sich logisch an, und doch vergessen viele Immobilienmakler diesen Punkt. Sorgen Sie dafür, dass Sie die Probleme Ihrer potenziellen Kunden zunächst einmal richtig verstehen, und nutzen Sie dies zu Ihrem Vorteil.. Aber kommen wir zurück zum eigentlichen Thema – den verschiedenen Ansätzen, die es für die Lead-Generierung in der Immobilienbranche gibt.
Telefonakquise (auch als Kaltakquise bezeichnet) eignen sich am besten für potenzielle Kunden, auf die Sie im Internet gestoßen sind oder die Sie persönlich bei Ihren Rundgängen kennengelernt haben.
Bei der Akquise per SMS sprechen die Zahlen für sich: Mit einer Öffnungsrate von über 90 Prozent (und das innerhalb eines kurzen Zeitraums nach Erhalt der Nachricht) handelt es sich um ein hervorragendes Tool zur Gewinnung potenzieller Kunden.
Wie sieht es mit digitaler Akquise aus?
E-Mail-Akquise
Digitale Akquise ist eine neuere, aber sehr effektive Methode, um Ihre Ziele zu erreichen.
Die Kontaktaufnahme per E-Mail (auch E-Mail-Akquise genannt) ist eine der effektivsten Techniken. E-Mail-Marketing-Kampagnen können sehr erfolgreich sein, wenn sie gut auf die Zielgruppe ausgerichtet sind.
Kleiner Tipp: Nehmen Sie sich viel Zeit für den Betreff und die Anfangszeile Ihrer E-Mail. Fassen Sie sich kurz und schlagen Sie dem Leser nur eine Aktion vor – zum Beispiel, Ihre Website zu besuchen, Sie anzurufen oder online einen Termin zu vereinbaren. Im Internet gibt es hierzu viele Vorlagen.
Tatsächlich ist die digitale Akquise viel mehr als das Verfassen von E-Mails, und sie beginnt bereits viel früher. Erarbeiten Sie eine Strategie für das Immobilienmarketing und sprechen Sie potenzielle Kunden so auf effiziente Weise an. Eine weitere Möglichkeit um Aufträge zu erhalten ist der Einsatz von Blogartikeln, Social-Media-Marketing oder sogar kostenlose Online-Immobilienbewertungen. Sie sollten besonders darauf achten, eine sehr zuverlässige Immobilienbewertungssoftware auszuwählen, welche Ihnen zuverlässige Schätzungen garantiert.
Durch Blog-Artikel oder Posts in sozialen Netzwerken können Sie Ihr Know-how bekannt machen. Sie haben die Möglichkeit, sich in den sozialen Medien vorzustellen und zu erläutern, warum Sie einzigartig sind. Vor allem aber können Ihre Interessenten diese Ressourcen rund um die Uhr finden und nutzen. Selbst wenn Sie nicht verfügbar sind, kann ein potenzieller Kunde Sie über die Suche finden, Ihre Inhalte lesen und sogar um Kontaktaufnahme bitten. Dieser potenzielle Kunde wird dann zu einem Immobilien-Lead. Darum geht es beim Inbound-Marketing.