Warum ist das Thema des Immobilienteilverkaufs bei Immobilienbesitzer:innen in Deutschland so relevant? Über 46 % der erwachsenen Bürger:innen in Deutschland besitzen eine selbst bewohnte Immobilie (Quelle: Statistisches Bundesamt). Doch speziell im Alter, wenn eine bescheidene Rente auf laufende Kosten für das Eigenheim für Instandhaltung und Modernisierungen trifft, wird der Immobilienteilverkauf für deutsche Bürger:innen interessant – vor allem, wenn das eigene Bankguthaben gering ausfällt.
In unserem Artikel tauchen wir für Sie in das Thema Immobilienteilverkauf für Immobilienbesitzer:innen ein. Erfahren Sie alles Wissenswerte über Vor- und Nachteile für Ihre Kund:innen sowie zum gängigen Ablauf dieser Finanzierungslösung. Sichern Sie sich mit unserem Artikel einen allgemeinen Überblick und seien Sie gewappnet, wenn Sie als Immobilienmakler:in potenzielle Verkäufer:innen zu diesem Thema beraten möchten.
Was ist ein Immobilienteilverkauf?
Der Immobilienteilverkauf ist eine innovative Lösung, die immer mehr Immobilienbesitzer:innen in Betracht ziehen, um finanzielle Freiheit im Rentenalter oder bei akuten Geldbedürfnissen zu erlangen. Bei dieser Strategie verkaufen Eigentümer:innen einen Teil ihres Wohneigentums, während sie weiterhin darin wohnen oder sie geschäftlich nutzen.
Wie läuft ein Immobilienteilverkauf ab?
Im Grunde ähnelt der Immobilienteilverkauf dem gewöhnlichen Verkauf einer Immobilie: Eigentümer:innen möchten Kapital freisetzen, Sachverständige bestimmen den Marktwert, ein Notariat erstellt eine Beurkundung des Kaufvertrags und die Immobilie wird anschließend bis zu maximal 50 Prozent verkauft. Der entscheidende Unterschied besteht allerdings darin, dass nicht die gesamte Immobilie, sondern lediglich ein Höchstbetrag von 50 Prozent der Immobilie veräußert wird.