Um diese ambitionierten Ziele zu erreichen, benötigen Banken präzise Daten und innovative Lösungen. Hier kommt PriceHubble ins Spiel – ein Unternehmen, das Finanzinstitute dabei unterstützt, ihre GAR durch fortschrittliche Datenlösungen basierend auf künstlicher Intelligenz zu ermitteln, zu analysieren und signifikant zu steigern.
Aktuelle Herausforderungen und Erkenntnisse der EU-Taxonomie
Die EU-Taxonomie-Regulierung wurde eingeführt, um Finanzströme in nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten zu lenken und so die Transformation der Wirtschaft zu fördern. Eine Schlüsselkennzahl ist hierbei die GAR, die den Anteil nachhaltiger Vermögenswerte im Portfolio einer Bank misst. Die Studie „EU Taxonomy Reporting 2024” des Wirtschaftsprüfers PwC untersucht, wie Unternehmen die EU-Taxonomieverordnung umsetzen. Sehen wir uns die zentralen Ergebnisse der im Juli 2024 veröffentlichten Studie einmal an:
1. Niedrige GAR-Werte, aber verbesserte Datenqualität im Bankensektor
Die Studie zeigt, dass die GAR im europäischen Bankensektor im Geschäftsjahr 2023 durchschnittlich nur 2 % betrug. Die nationalen Durchschnittswerte variieren zwischen 0 % und 13 %, wobei die Niederlande mit 13 % sehr weit vorne liegen, was auf eine bessere Datenverfügbarkeit bei den Energy Performance Certificates (EPC) zurückzuführen sein könnte. Die allgemein niedrigen Werte weisen darauf hin, dass viele Banken Schwierigkeiten haben, nachhaltige Investitionen in ausreichendem Maße zu identifizieren und zu klassifizieren.
Ein wesentlicher Grund für die niedrigen GAR-Werte sind anhaltende Probleme bei der Verfügbarkeit und Qualität der benötigten Daten. Banken sind auf präzise ESG-Daten ihrer Gegenparteien angewiesen, um ihre eigenen Taxonomie-Berichte zu erstellen. Unvollständige oder inkonsistente Daten erschweren die korrekte Berechnung der GAR.
Trotz dieser Herausforderungen zeigt die Studie eine Verbesserung der Datenqualität im Vergleich zum Vorjahr, was sich in einer verringerten Spannbreite der Taxonomiefähigkeitsquoten bei Finanzinstituten im Jahr 2023 widerspiegelt. Der Umsatzbereich lag 2023 zwischen 20 % und 44 %, verglichen mit 0 % bis 76 % im Vorjahr. Bei den Investitionsausgaben reicht die Spanne von 20 % bis 45 %.