Die moderne Tech-Szene wird durch Zusammenarbeit strukturiert und baut auf ihr auf. In diesem Umfeld geht es um Mitgestaltung, dabei gilt Design nicht mehr als «nice to have» oder als eine verspätete Verschönerungsmassnahme. Durch die ausschliessliche Betrachtung von Geschäfts- oder Marktherausforderungen aus einem technologischem Blickwinkel können ebenfalls keine langfristigen oder tragfähigen Lösungen mehr erzielt werden.
Der Einsatz von wertvollem Fachwissen für das Team und das Unternehmen führt zu nutzbaren und wirkungsvollen Produkten für den Enduser. Die Aufgabe des Designers, die Unternehmens-, Technologie- und Userbedürfnisse zu vereinen, ist genauso wichtig wie ein Grundpfeiler in einem Torbogen.
Und jetzt fragen Sie sich vielleicht, was ein Produktdesigner bei einem Start-up tut?
Der Produktdesigner ist verantwortlich für den Prozess der Erschaffung eines Produktes oder einer Funktion, dabei wird das Problem zu Beginn von echten Usern definiert und im Anschluss mögliche Lösungen erarbeitet. Ein gutes Beispiel für eine neue Funktion bei einem bestehenden Produkt wäre ein neues Shopping-Modul auf Instagram oder die Möglichkeit auf LinkedIn Kurse zu belegen.
Wie Sie sich vorstellen können, wird das System von Woche zu Woche komplexer. Daher ist es eines der wichtigsten Ziele von Produktdesignern, eine einfache Gestaltung für den User zu gewährleisten. Die Funktionsweise des Produkts wird ständig bewertet und Verbesserungen vorgeschlagen.
Wie sieht eine Arbeitswoche eines Designers bei einem Proptech-Start-up oder in anderen Tech-Umfeldern aus?