4. Setzen Sie das Objekt in Szene
Um eine ansprechende Präsentation zu gewährleisten, sollten die Räume im virtuellen Rundgang ebenso makellos wie auf den Inseratsfotos wirken. Bitten Sie die Eigentümer:innen, aufzuräumen, und erwägen Sie, störende Objekte temporär an einem anderen Ort zwischenzulagern. Insbesondere bei bewohnten Immobilien ist eine gründliche Reinigung unerlässlich. Fenster, Verkleidungen und Böden sollten sorgfältig geschrubbt und Feuerstellen gereinigt werden.
Auch das sogenannte „Home Staging“, also die gezielte Inszenierung der Immobilie, ist von entscheidender Bedeutung, um einen möglichst positiven Gesamteindruck der Immobilie zu erzielen. Wenn es keine Möglichkeit gibt, die Immobilie vor Ort entsprechend in Szene zu setzen, kann ein Profi für virtuelles Home Staging engagiert werden. Dabei werden Möbel, Dekoration und sogar Wandfarbe virtuell ergänzt, ohne dass vor Ort etwas umdekoriert werden muss.
5. Prüfen Sie Ausrüstung und Beleuchtung
Überprüfen Sie am Tag der Aufnahme Ihre Kamera, Ihre Ausrüstung und die Aufnahmewinkel. Stellen Sie einen waagerechten Stand des Stativs sicher, um schiefe oder verzerrte Fotos zu vermeiden. Bei eventuell verzogenen Dielenböden sind entsprechende Anpassungen vorzunehmen. Prüfen Sie die Lichtverhältnisse in allen Räumen und platzieren Sie gegebenenfalls zusätzliche Lichtquellen, um dunkle Bereiche aufzuhellen. Auch Reflexionen von Spiegeln oder Fenstern, die unerwünschte Störeffekte in Ihren Aufnahmen erzeugen können, sind zu vermeiden.
6. Übertragen Sie Ihre Fotos in die Software
Nun können Sie damit beginnen, die Fotos für Ihre virtuelle Besichtigung aufzunehmen. Machen Sie in jedem Raum mehrere Aufnahmen, um bei der Bearbeitung später verschiedene Auswahlmöglichkeiten zu haben. Importieren Sie anschließend alle Bilder in die Software Ihrer Wahl. Folgen Sie zum Erstellen des Rundgangs den Software-Anweisungen und nutzen Sie zusätzliche Elemente wie Musik, Raumbeschreibungen und interaktive Links, um das Nutzererlebnis optimal zu gestalten.