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FAQs zu Banking-APIs
Die Abkürzung API steht für Application Programming Interface (Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung) und bezeichnet eine Technologie, die den Datenaustausch zwischen verschiedenen IT-Systemen ermöglicht. Über eine API kann ein System Daten von einem anderen System anfordern und diese in einem standardisierten Format erhalten.
Banking APIs bilden für Banken die Grundlage für die Durchführung diverser Operationen, wie beispielsweise KYC-Prozesse, die der Identitätsüberprüfung von Kunden dienen. Eine Banking API kann dabei auch in einem Sandbox-Modus getestet werden, bevor sie in den produktiven Einsatz übergeht.
Eine Open Banking API wird in erster Linie genutzt, um Drittanbieter:innen sicher und einheitlich an Banken anzubinden. Diese können dann auf Kontoinformationen (engl. Account Information) zugreifen und Services wie Zahlungsauslösedienste (XS2A), Online-Banking oder Multibanking-Anwendungen bereitstellen. Banken stellen ihre eigenen APIs über Developer-Portale zur Verfügung, damit Drittanbieter:innen diese APIs nutzen und in ihre Embedded-Finance-Lösungen integrieren können. Die Weitergabe von Bankkonten-Daten erfolgt dabei stets im Einklang mit den Richtlinien zur Datensicherheit, die in unserer Datenschutzerklärung erläutert sind.
In der EU müssen diese APIs den Technischen Regulierungsstandards (RTS) entsprechen, die von der Europäischen Bankenaufsicht festgelegt werden. Darüber hinaus sind nur autorisierte Firmen dazu berechtigt, Open Banking APIs zu nutzen. In Deutschland überwacht die BaFin sämtliche Open-Banking-Dienstleister, dazu gehören KID (Kontoinformationsdienste), ZAD (Zahlungsauslösedienste) und kontoführende Zahlungsdienstleister:innen. In anderen Ländern erfolgt die Regulierung von Open Banking durch die jeweiligen nationalen Aufsichtsbehörden.
Die PSD2-Richtlinie wurde von der EU im November 2015 beschlossen und im Januar 2018 im deutschen Rechtssystem umgesetzt. Diese Richtlinie garantiert Verbraucher:innen die volle Kontrolle über ihre Daten. Im Kontext des Open Bankings bedeutet das, dass alleinig die Kontoinhaber:innen darüber entscheiden, ob ihre Bankdaten und Kontodaten an Drittanbieter:innen weitergegeben werden oder nicht. Dies umfasst auch die Nutzung von APIs zur Abwicklung von SEPA-Zahlungen oder anderen Zahlungsdiensten (engl. Payment Services).
Open Banking konzentrierte sich ursprünglich auf den Zahlungsverkehr und Giro-/Kassenkonten. Doch die Reichweite von Open Banking erweitert sich stetig, und in einigen Ländern werden inzwischen auch Spar- und Kreditkartenkonten einbezogen.
Wenn weitere Finanzprodukte über APIs zugänglich gemacht werden, spricht man von Open Finance. Dies schließt APIs für Hypotheken, Darlehen, Renten, Depots, Handelskonten und andere Finanzdienstleistungen ein.