Das B2B-Proptech-Unternehmen PriceHubble, das sich der Entwicklung innovativer digitaler Lösungen und Analysen für Wohnimmobilien widmet, hat eine aktuelle Studie veröffentlicht: «Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Immobilienbranche in Deutschland». Eine Mehrheit der teilnehmenden Immobilienfachleute befürchtet grundsätzlich negative Auswirkungen in den nächsten zwölf Monaten.
Der Ukraine-Krieg hat globale, wirtschaftliche Auswirkungen. Wie wirkt sich dies auf den Deutschen Immobilienmarkt aus? Dieser Frage ist PriceHubble mit einer Umfrage unter Immobilienfachleuten aus allen Bereichen der Immobilienwirtschaft nachgegangen.
79 Prozent der Immobilienfachleute, welche an der aktuellen Studie «Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Immobilienbranche in Deutschland» teilgenommen haben, sind der Meinung, dass sich die Ukraine-Krise in den nächsten zwölf Monaten negativ bis sehr negativ auf ihr Unternehmen auswirken könnte. 19 Prozent finden, dass sich keine Auswirkungen abzeichnen werden. Lediglich 2 Prozent der Antwortenden sehen demgegenüber eine leicht positive Entwicklung für ihr Geschäft.
Gründe für eine Veränderung sind, laut der Befragten, vor allem die Unsicherheiten im Markt, die zu einem deutlichen Nachfragerückgang potenzieller Käufer führen. Ein Makler kommentiert: «Die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist um 30 bis 40 Prozent eingebrochen.» Weitere viel genannte Gründe sind die steigenden Zinsen, steigende Baukosten und Rohstoffpreis(e), sowie die steigende Inflation, die zu weniger Wohlstand führt und die Nachfrage damit zusätzlich dämpft.